2025

Manchmal kommt es doch anders...

Baboo war uns für einige Jahre der perfekte Begleiter auf traumhaft schönen Reisen. Nun möchten wir aber ein Mobil mit Zulassung in Namibia. Irgendwann ist es vorbei mit den großen Reisen, dann muss nur noch verkauft werden. Weil Baboo für uns nicht zu toppen ist, wird es von dem genialen Fahrzeug nun eine 2. Version geben. Leider-leider-leider wird der Atego nicht mehr neu nach Afrika geliefert (es wird nur noch Euro 6 produziert, die Dinger verrecken dort recht zügig). Die gebrauchten Fahrzeuge sind extrem gefragt und nicht zu bekommen, wir müssen uns diesmal in Japan bedienen. Das kostet natürlich Überwindung, aber es gibt vernünftige Argumente für den Isuzu:

 

Servicenetz in allen Zielländern

6-Zylinder Motor mit sattem Drehmoment

Euro 2, man kann überall hinfahren

Manuelle Schaltung

Das Fahrwerk ist für wesentlich höheres Gewicht ausgelegt

Es ist kein überflüssiger Mist eingebaut, der eh nur kaputt geht

 

Wie bei Baboo halt. :)

2018-2024

"Baboo" - das soll(te) unser letztes Mobil sein. 

Nun sind wir wieder "made in Germany" unterwegs und haben die Topqualität, die wir für die Reise brauchen. Baboo wird ein paar Jahre in Afrika sein, dann sieht man weiter.

2016-2017

"Lizzy", gebaut in der Nähe von Johannesburg. Eine sehr kurze Liebe. Die Basis, ein Mercedes Axor, ist ein einziger Traum, der Koffer war aber leider völlig unzuverlässig. Als es in der Kalahari zum Desaster kam, war der Entschluss gefasst, eine schnelle Trennung ist besser als ein langer Leidensweg. Man wird ja nicht jünger und Zeit vergeuden macht keinen Spaß.

2012-2016

"Bulli" getauft, als Verneigung vor unserem alten Gefährt. Inzwischen haben wir schaffe, spare, Häusle baue gemacht. Nun wollten wir auch wieder länger reisen.

 

Norwegen, dann nach Tunesien und Sizilien, 6 Reisen im südlichen Afrika, 3 Reisen in Marokko. Verkauft, weil der Motor für einige Regionen, die uns interessieren, zu modern war. Euro 4 und Dieselpartikelfilter...

 

Das Herz hängt aber auch heute noch an dem Mobil.

Anfang bis Ende der 80er

Unsere Legende, der Bulli. Papa sponsert dem Student das Busle, Eigenausbau mit Stichsäge. Aber alles drin, was man so brauchte.

 

In Europa ein paar Jahre unterwegs, danach mehrere Jahre in Nordamerika. Völlig illegal, wie wir heute wissen. Das studentische easy living hat auch vor irgendwelchen Zollvorschriften nicht Halt gemacht. Die Amis waren damals aber noch cool drauf, etwas Gedankenaustausch, dann durfte ein Fahrzeug ausreisen, das nicht eingereist war. Verkauft, weil man ja auch mal Geld verdienen musste und keine Zeit mehr war.