Simbabwe

Das wars aus diesem schönen Land...

Nun müssen wir mal Strecke machen, sonst kommen wir nie in Malawi an. Es gibt hier noch viel zu bewundern, hoffentlich kommen wir hier nochmals her.

 

Wir melden uns erst in ein paar Tagen wieder, womöglich nichtmal aus Mosambik, weil wir das nur durchqueren, weil das der kürzeste Weg nach Malawi ist.

Harare - kurzer Zwischenstopp

Harare liegt auf der Strecke, ansonsten schlägt man sich ja nicht unbedingt darum, ne afrikanische Großstadt aufzusuchen. Die letzten Kilometer sind etwas staubig, und dann erwischen wir auch noch den Feierabendverkehr. Wir bekommen dennoch ein ruhiges Plätzchen an einer Backpackerunterkunft nahe am Zentrum. 

Great Zimbabwe

Die Ruinnenstadt, die dem Land, als es eigenständig wurde, seinen Namen gab. Zweieinhalb Stunden schauen wir uns die spektakuläre Ruine an, die einst Herrschaftssitz eines Königs war.

 

Ein Klick auf Wikipedia lohnt, die Historie um dieses Monument, auf das man im Land sehr, sehr stolz ist, ist ziemlich spannend.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9F-Simbabwe

Lake Kyle

Viel gibt es nicht zu berichten... 300 km gefahren, in der Nähe des Lake Kyle stehen wir in sowas wie einem botanischen Garten. Herrliche Aussicht auf den See, rundherum alles grün, und jede Menge Blüten. Übermorgen kommen Gabi und Fritz, sie reisen von Lusaka aus gen Süden. Ein schönes Plätzchen um zu warten.

Begegnungen in Gwanda

Paula und Junior, sie betreibt ein Guesthouse und er ne Goldmine.

Betriebsprüfer für Sozialabgaben (Gast), sowie der Küchenschef des Guesthouses.

Minenarbeiter, gerade dabei ihr Mittagessen zu kochen.

Irgendwo in Afrika

Heute tauchen wir in eine fremde Welt ein, wir besuchen eine aktive Goldmine. Dabei geht ein echter Traum in Erfüllung, auch wenn gerade nicht gearbeitet werden kann, weil jemand die Stromleitung geklaut hat, weil das Kupfer sehr wertvoll ist und einfach zu Geld gemacht werden kann. 15 Minen liegen gerade still. 

 

Der Besitzer führt uns durch die zur Goldgewinnung nötigen Anlagen und uns wird sehr schnell klar, welch ein Knochenjob hier geleistet wird. Und das ganze mit uralter Technik und bei großer Hitze, hier wird es im Sommer bis zu 45 Grad heiß. Aber: 2 Gramm je Tonne ist nicht so schlecht, und so ist die Sache auf jeden Fall rentabel.

 

Die beiden letzten Bilder haben eins gemeinsam: man sieht pures Gold.

GunPa - Gwanda

Rita und Freddy haben den Kontakt zu ihren Freunden Paula und Junior hergestellt, nun sind wir zur Besuch in einer kleinen Oase. Paula vermietet hier Cottages und Caravans. Mit dem Camper kann man aber auch kommen, und man fühlt sich auf Anhieb wohl.

Tod´s Guesthouse

Zwischen Beitbridge und Bulawayo gibt es nicht viel, eigentlich nur Landschaft. Als uns gerade nach einem Kaffee ist, kommen wir an Tod´s Guesthouse vorbei. Ein sehr netter Ort, auch in schwierigen Zeiten gut gepflegt, und außerdem haben sie eine eigene Giraffe, die sehr zahm ist und die man streicheln kann. 

5:30 wirft uns der Wecker aus den Federn. Ein schneller Kaffee, dann geht es los. Zuerst fahren wir zur Metzgerei. Arno gibt uns reichlich Wurst, Fleisch und Biltong mit. Ätt Arno: danke!

 

In Simbabwe ist die Versorgungslage etwas schwierig, und gehungert soll ja auch nicht werden. Danach verabschieden wir uns von zwei lieben Menschen, unsere nächste Station ist die Tanke. Erstmals füllen wir Baboos Tank komplett, der Inhalt soll uns durch Simbabwe bringen, auch die Versorgung mit Sprit ist gerade nicht so tolle. Dann geht es weiter zur Grenze.

 

Obwohl nichts los ist, benötigen wir zur Ausreise aus Südafrika eine schlappe Stunde. Chaos pur. Bei der Einreise nach Simbabwe werden wir von einem Mitarbeiter der Bebörde für Tourismus in Empfang genommen. Er wickelt alle Formalitäten ab, füllt sogar diverse Formulare für uns aus. Wir wackeln nur hinter ihm her und schauen zu. Nach einer halben Stunde ist alles gemacht, das Carnet abgestempelt, und dann bringt uns Tapiwan auch noch durch den Zoll. Wir bleiben im Mobil sitzen, er regelt alles, ohne Fahrzeugkontrolle sind wir dann sehr schnell in Simbabwe.