Anfang der 80er

Unsere Legende, der Bulli. Papa sponsert dem Student das Busle, Eigenausbau mit Stichsäge. Aber alles drin, was man so brauchte.

 

In Europa kurz im Einsatz, danach mehrere Jahre in Nordamerika. Völlig illegal, wie wir heute wissen. Das studentische easy living hat auch vor irgendwelchen Zollvorschriften nicht Halt gemacht. Die Amis waren damals aber noch cool drauf, etwas Gedankenaustausch, dann durfte ein Fahrzeug ausreisen, das nicht eingereist war.

 

Verkauft, weil man ja auch mal Geld verdienen musste und keine Zeit mehr war.

2012-2016

"Bulli" getauft, als Verneigung vor unserem alten Gefährt. Inzwischen haben wir schaffe, spare, Häusle baue gemacht. Nun wollten wir auch wieder länger reisen.

 

Norwegen, dann nach Tunesien und Sizilien, 6 Reisen im südlichen Afrika, 3 Reisen in Marokko. Verkauft, weil der Motor für einige Regionen, die uns interessieren, zu modern war.

 

Das Herz hängt aber auch heute noch an dem Mobil.

2016-2017

"Lizzy", gebaut in der Nähe von Johannesburg. Eine sehr kurze Liebe. Die Basis, ein Mercedes Axor, ist ein einziger Traum, der Koffer war aber leider völlig unzuverlässig. Als es in der Kalahari zum Desaster kam, war der Entschluss gefasst, eine schnelle Trennung ist besser als ein langer Leidensweg. Man wird ja nicht jünger und Zeit vergeuden macht keinen Spaß.

2018

"Baboo" - das soll unser letztes Mobil sein. 

Ein Zeitfenster bei Woelcke erwischt, sonst hätten wir das Mobil nicht nach 9 Monaten aufs Schiff bringen können. Nun sind wir wieder "made in Germany" unterwegs und haben die Topqualität, die wir für die Reise brauchen. Baboo wird ein paar Jahre in Afrika sein, dann sieht man weiter.