Zurück in Namibia

 

Alle Tests sind negativ, bis zur Grenze sind es nur 60 km. Kurz vor Katima bekommen wir ein hübsches Plätzchen, direkt am Sambesi. Noch dazu in einem tropischen Garten... Danke für die Empfehlung, Holger!

Mobola Island

 

ok, da waren wir schon. Aber wir sind auch wieder gerne da, das kleine Camp direkt am Okavango hat es uns angetan. Angetan sind wir natürlich auch von der Bar mit Plattform über dem Fluss, von wo aus man mit etwas Glück Hippos beobachten kann. Das gegenüberliegende Ufer gehört schon zu Angola.

 

Ein etwas trauriger Anlass hat uns mit Rita und Freddy zusammengeführt. Es sind unsere beiden letzten Tage zusammen in Afrika. Sie verschiffen ihr Mobil Moula Moula nach Hause, 20 Jahre Reisen in ferne Länder gehen zu Ende. Stilecht zelebrieren wir den besonderen Anlass mit unserem letzten gemeinsamen Potje, von Rita liebevoll "Töpfle" genannt. Wir trinken viele letzte Biere und ebenso viele letzte Whiskys, irgendwoher muss ja etwas Trost kommen.

Der Hoba Meteorit

 

Vor knapp über 100 Jahren entdeckt, satte 50 Tonnen schwer - der größte bekannte Meteorit der Welt. Eine sehr spektakuläre Angelegenheit, die da nach 20 km Piste von Grootfontein auf uns wartet. 

Etosha

 

Nach zwei Jahren mal wieder da.

 

Es ist kein Wochenende, und es ist leer. Gestern kamen uns viele Einheimische auf ihrer Rückfahrt vom Wochenende entgegen, nun verteilen sich ein paar Menschen aus Europa im großen Camp Halali. 
 

Erst warnte uns der Freddy, kurz später der Holger, die Pisten sollen scheisse sein. Ja, da haben sie recht. Loch an Loch, jede Menge lockeres Material, grauenvoll. Mit nem Mietwagen brettert man womöglich drüber, beim eigenen Fahrzeug entschuldigt man sich jeden km erneut. Es geht alles mal zu Ende, und das Ende unserer Besuche hier ist nun gekommen. Haben zu viel gesehen, um sowas nochmals über uns ergehen lassen zu müssen. 

 

Update :)

Angesichts der Schönheit der Natur ist man tatsächlich zur Milde gestimmt. Komisches Land, grandiose Natur, irgendwie bekommen es die Menschen jedoch nicht geregelt. Egal, wir sind unterwegs, das soll man nur die schönen Dinge an sich ran lassen, und davon gibt es genug.

Abends am Wasserloch. So viel war hier noch nie los, wenn wir da waren. Als sich die Elefantenherde großteils verzieht, stehen in Rekordzeit Hyänen da, sie müssen schon gewartet haben.

Nashorn im Sprint, ganz schön flott!

Reiseabbruch - großes Kino

 

Gestern noch ne beiläufige Meldung, heute schon Eskalation. In Südafrika gibt es ne neue Mutation, England hat den Flugverkehr schon abgebrochen. Gemütlich am Meer sitzen und Fisch essen, das können wir uns nicht vorstellen, wenn ungeklärt ist, ob und wie man nach Hause kommt. Also ab nach Windhoek, und dann gucken wir mal.

Flug gebucht, den eigentlichen Rückflug in den Sand gesetzt... Aber Weihnachten in Quarantäne verbringen, das wollen wir nicht. Und womöglich in Namibia stranden? Nöö, dazu haben wir auch keine Lust. 

Weihnachtsmarkt auf Farm Elisenheim

 

Vor dem Rückflug erleben wir bei Temperaturen deutlich über 30 Grad den legendären Weihnachtsmarkt. Glühwein gibt es nicht, das Bier fließt aber in Strömen. Sind  es 1.000 Menschen? Oder mehr? Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist die Stimmung gigantisch und auch viele Stunden nach dem offiziellen Ende ist die Bar noch dicht umlagert.

 

Letzte Eindrücke halt. Flug buchen, nochmal PCR Test, einchecken, elektronische Einreiseanmeldung erledigen, Fahrzeug putzen, Koffer packen - der letzte Tag vor dem Rückflug ist gut gefüllt.

 

Hoffen, im Januar zurückkehren zu können.

Wieder daheim...

 

Einen Flug verballert, nun 2 Wochen Quarantäne. Na und? Wir hatten ne schöne Zeit und eine spannende Reise. Die, die daheim waren, hatten das nicht. Also sitzen wir die Quarantäne aus, gehen boostern, und dann geht es wieder los. In der Zwischenzeit steht Baboo bei Mercedes. 2 neue Reifen, ein paar andere Kleinigkeiten, dann kann es nach unserer Rückkehr sofort wieder auf die Piste gehen.